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Die Redaktion

Das WEF, wo es vor allem um Geld und Macht geht …

von Christian Müller*

(11. Juni 2022) Sic transit gloria mundi: So verkommt der Welten Glanz! Das WEF, einst eine hoffnungsvolle internationale Plattform, wo sich hochrangige Politiker und einflussreiche Wirtschaftsmanager auf neutralem Schweizer Boden treffen und aussprechen konnten. Das WEF, heute eine neoliberale Wirtschaftspropaganda-Veranstaltung, die nicht zuletzt auch auf Schweizer Kosten die Globalisierung unter westlicher Führung anstrebt und unfolgsame Länder einfach ausschliesst. Eine geopolitische Tragödie.

Krieg in der Ukraine: Das Undenkbare denken?

Finanzieren von Massenvernichtungswaffen und Lieferung von schweren Waffen stoppen

von Marc Chesney*

(11. Juni 2022) (Infosperber) Marc Chesney ist Finanzprofessor an der Universität Zürich. Er fordert von Grossbanken und anderen Finanzkonzernen schon lange, dass sie kein Geld mehr an Konzerne geben, welche Atom- und andere schwere Waffen produzieren, sondern mit nachhaltigen Kreditvergaben dazu beitragen, das Wohl unseres Planeten zu fördern.

Doppelte Standards im UN-Menschenrechtsrat

von Alfred de Zayas,* Genf

(11. Juni 2022) Es ist kein Geheimnis, dass der UN-Menschenrechtsrat im Wesentlichen den Interessen der westlichen Industrieländer dient und keinen ganzheitlichen Ansatz für alle Menschenrechte hat. Erpressung und Mobbing sind gängige Praktiken, und die USA haben bewiesen, dass sie über genügend «Soft Power» verfügen, um schwächere Länder zu überreden.

Bleibt mutig!

Viele gegen die Ausweitung des Krieges und für Verhandlungslösungen

(30. Mai 2022) (Red.) Wenn man die üblichen Medien konsumiert – Anne Will bis Günther Jauch, FAZ bis NZZ, TAZ bis Spiegel – dann könnte man den Eindruck gewinnen, als sei «alle Welt» für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine.

«Entscheidung auf dem Schlachtfeld»?

Das klingt wie 1944 – Tonlagen aus Berlin, Brüssel und Washington wecken Erinnerungen

von Willy Wimmer,* Deutschland

(30. Mai 2022) Die Kriegsrhetorik in Washington, Brüssel und Berlin nimmt Eskalation in Kauf und verleugnet die eigene Verantwortung. Dabei drohen die Verarmung der Bevölkerung und das Ende Europas. Die Politik tut, als ginge sie das nichts an.

Warum Russlands Intervention in der Ukraine völkerrechtlich legal ist

von Daniel Kovalik,* USA

(30. Mai 2022) Bei der militärischen Intervention Russlands in seinem Nachbarland kann das Argument vorgebracht werden, dass Moskau von seinem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch gemacht hat – denn der Konflikt mit der Ukraine brach nicht erst am 24. Februar dieses Jahres aus.