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Die Redaktion

Buchbesprechung

Europa muss sich emanzipieren – um den Frieden zu bewahren

Michael Lüders fordert eine Demokratisierung Europas

von Robert Seidel

(17. Juli 2021) Michael Lüders legt mit seiner neusten Veröffentlichung schonungslos offen, wie sich Europa in der Abhängigkeit der Hegemonialmacht USA befindet. Für Lüders kann der Weg aus dieser Abhängigkeit nur über ein einiges demokratisiertes Europa führen, nicht zuletzt deshalb, weil Europa sonst das zukünftige Schlachtfeld eines Krieges zwischen den USA und Russland bzw. China sein wird.

Buchbesprechung

Kulturzerstörung – ein wenig beachtetes Verbrechen

Zum Buch «Verdammt und vernichtet»

von Robert Seidel

(17. Juli 2021) Der international renommierter Archäologe Hermann Parzinger beschäftigt sich in seiner jüngsten Veröffentlichung, «Verdammt und Vernichtet. Kulturzerstörung vom Alten Orient bis zur Gegenwart», systematisch mit der Plünderung, dem Raub und der Zerstörung von Kulturdenkmälern.

Meditation in Schwarz-Weiss

von Alexandra Rozkosny, Schweizer Berghilfe

(17. Juli 2021) In ihren Händen entstehen im Nu filigrane Kunstwerke aus Papier. Jolanda Brändle hat ihre Berufung nebenbei entdeckt. Heute ist sie eine der erfolgreichsten Scherenschnittkünstlerinnen der Ostschweiz.

Nie wieder gegen Russland!

von Michael Felten, Köln

(17. Juli 2021) Eine persönliche Sicht auf das deutsch-russische Verhältnis, anlässlich des 80. Jahrestags des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion – inspiriert von einem Besuch in Sankt Petersburg. In Anbetracht der aktuellen antirussischen Kriegstreiberei von Medien und Politik sind es vor allem die zahlreichen Friedensinitiativen von Bürgern, die eine Verständigung zwischen den Völkern retten können.

«Den Weg zu einer Verhandlungslösung bewahren»

Stellungnahme von Robert Mardini, Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, nach seinem Besuch in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten

(15. Juli 2021) Gestern [2. Juni] habe ich Gaza und heute [3. Juni] den Süden Israels besucht. Das Trauma in dieser Region wird mit jedem neuen Ausbruch der Feindseligkeiten grösser. Die Menschen haben Angst, was sie noch erwartet.

«Das Leben trägt einen tiefen Sinn in sich und der Schutz hat darum oberste Priorität»

Zur Sterbehilfedebatte

von Martin Korden,* Bonn

(13. Juli 2021) red. Der deutsche Theologe Martin Korden beschreibt in der hier abgedruckten Morgenandacht in wenigen Worten die weitreichenden Folgen der Sterbehilfedebatte.